Do.
10.10.24
10:15
tim
KEB im Bistum Augsburg
In der Sonderausstellung öffnet das tim den Kleiderschrank der frühen Bundesrepublik. Genauer gesagt die Schränke des bedeutenden Nachkriegsschriftstellers Arno Schmidt und dessen Frau Alice. Das Ehepaar, das nach Flucht und Vertreibung 1958 schließlich ein Zuhause in der Lüneburger Heide fand, hat seine gesamte Kleidung über die Jahrzehnte hinweg säuberlichst aufgehoben. Ein einmaliger Schatz, der mehr als 1.000 Objekte aus sechs Jahrzehnten dokumentiert und eindrucksvoll deutsche Alltagsgeschichte des 20. Jh. schreibt.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: tim, Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: tim, Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg
Do.
10.10.24
18:00
Fr.
11.10.24
16:00
-
12.10.24
12:30
Haus Sankt Ulrich
Akademisches Forum
Philosophisches Seminar im Haus Sankt Ulrich
Philosophie bedeutet „Liebe zur Weisheit“ (von den griechischen Worten philos – Freund und sophia – Weisheit). Sie ist auf der Suche nach Weisheit. Sie hat sie also noch nicht gefunden, hat aber schon eine Vorstellung, eine Ahnung davon. Im Idealfall vermittelt sie sogar einen „Vorgeschmack“ (Nikolaus von Kues).
Aber nicht nur die Philosophie ist unterwegs zur Weisheit. Auch die Religionen kann man als Suchende nach Weisheit verstehen. Diese zeigt sich auch hier als eine Verbindung zwischen Nachdenken und Verwirklichung des Gedachten im Leben mit dem Ziel, beides zu vereinen.
Der Philosoph wie der religiöse Mensch bleibt so lange auf dem Weg, bis er das Ziel erreicht hat. Wie lässt sich dieses beschreiben? Welche Wege und welche Stationen auf dem Weg dorthin lassen sich ausmachen?
Der Antwort auf diese Fragen gehen wir zunächst „theoretisch“ nach. Dabei zeigt sich, dass die Suche nach Weisheit nicht beim Programm stehen bleiben darf. Das uns vorgegebene Ziel ist, Weisheit tatsächlich zu gewinnen, sie im Alltag zu verwirklichen, sie „praktisch“ zu leben.
Prof. Dr. Manfred Negele
PROGRAMM
Freitag, 11. Oktober 2024
15.30 Uhr Stehkaffee
16.00 Uhr Begrüßung und Einführung
16.15 Uhr Das „Buch der Weisheit“
Dieses alttestamentliche Buch – nur griechisch überliefert – verbindet zwei Welten: die Welt der griechischen Antike und die Welt der jüdischen Tradition. So ist es fast der Prototyp des Brückenbaus zwischen Philosophie und Religion.
18.00 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Neudeutung der „Weisheit“
Nikolaus von Kues (1401-1464): Idiota de sapientia / Der Laie über die Weisheit interpretiert das „Buch der Weisheit“. Dies geschieht aus der Perspektive aufkeimenden neuzeitlichen Denkens und eröffnet damit einen neuen Zugang zu dem antiken Text sowie zum Thema „Weisheit“.
21.00 Uhr Ende des ersten Seminartages
Samstag, 12. Oktober 2024
9.00 Uhr Gelebte Philosophie in der Antike
Als „Wege zur Weisheit“ deutet Pierre Hadot die Philosophien in der Antike. Sie waren keine akademischen Disziplinen, sondern „Lebensformen“. Darin bildeten Theorie und Praxis eine Einheit, Leben und Denken waren untrennbar verbunden.
10.30 Uhr Pause mit Stehkaffee
11.00 Uhr Gelebte Weisheit in der frühen Neuzeit
Teresa von Ávila (1515-1582) beschreibt in ihrem Werk Wohnungen der inneren Burg den Weg des Menschen zu Gott. Es zeigt sich, dass dieser Weg ohne den fortwährenden Einsatz der Vernunft nicht zu gehen ist. Teresa legt größten Wert darauf, Erfahrung und Reflexion zu verbinden. Deshalb lässt sich das Erreichen des Ziels, Gott, auch als Weisheit verstehen.
12.30 Uhr Mittagessen und Ende des Seminars
REFERENT
Prof. Dr. Manfred Negele, Universität Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
KOSTEN
Tagungsgebühr 10,00 € / Schüler und Studierende frei
Die Kosten für Übernachtung und Essen werden später mitgeteilt.
ANMELDESCHLUSS
Mittwoch, 9. Oktober 2024
Philosophie bedeutet „Liebe zur Weisheit“ (von den griechischen Worten philos – Freund und sophia – Weisheit). Sie ist auf der Suche nach Weisheit. Sie hat sie also noch nicht gefunden, hat aber schon eine Vorstellung, eine Ahnung davon. Im Idealfall vermittelt sie sogar einen „Vorgeschmack“ (Nikolaus von Kues).
Aber nicht nur die Philosophie ist unterwegs zur Weisheit. Auch die Religionen kann man als Suchende nach Weisheit verstehen. Diese zeigt sich auch hier als eine Verbindung zwischen Nachdenken und Verwirklichung des Gedachten im Leben mit dem Ziel, beides zu vereinen.
Der Philosoph wie der religiöse Mensch bleibt so lange auf dem Weg, bis er das Ziel erreicht hat. Wie lässt sich dieses beschreiben? Welche Wege und welche Stationen auf dem Weg dorthin lassen sich ausmachen?
Der Antwort auf diese Fragen gehen wir zunächst „theoretisch“ nach. Dabei zeigt sich, dass die Suche nach Weisheit nicht beim Programm stehen bleiben darf. Das uns vorgegebene Ziel ist, Weisheit tatsächlich zu gewinnen, sie im Alltag zu verwirklichen, sie „praktisch“ zu leben.
Prof. Dr. Manfred Negele
PROGRAMM
Freitag, 11. Oktober 2024
15.30 Uhr Stehkaffee
16.00 Uhr Begrüßung und Einführung
16.15 Uhr Das „Buch der Weisheit“
Dieses alttestamentliche Buch – nur griechisch überliefert – verbindet zwei Welten: die Welt der griechischen Antike und die Welt der jüdischen Tradition. So ist es fast der Prototyp des Brückenbaus zwischen Philosophie und Religion.
18.00 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Neudeutung der „Weisheit“
Nikolaus von Kues (1401-1464): Idiota de sapientia / Der Laie über die Weisheit interpretiert das „Buch der Weisheit“. Dies geschieht aus der Perspektive aufkeimenden neuzeitlichen Denkens und eröffnet damit einen neuen Zugang zu dem antiken Text sowie zum Thema „Weisheit“.
21.00 Uhr Ende des ersten Seminartages
Samstag, 12. Oktober 2024
9.00 Uhr Gelebte Philosophie in der Antike
Als „Wege zur Weisheit“ deutet Pierre Hadot die Philosophien in der Antike. Sie waren keine akademischen Disziplinen, sondern „Lebensformen“. Darin bildeten Theorie und Praxis eine Einheit, Leben und Denken waren untrennbar verbunden.
10.30 Uhr Pause mit Stehkaffee
11.00 Uhr Gelebte Weisheit in der frühen Neuzeit
Teresa von Ávila (1515-1582) beschreibt in ihrem Werk Wohnungen der inneren Burg den Weg des Menschen zu Gott. Es zeigt sich, dass dieser Weg ohne den fortwährenden Einsatz der Vernunft nicht zu gehen ist. Teresa legt größten Wert darauf, Erfahrung und Reflexion zu verbinden. Deshalb lässt sich das Erreichen des Ziels, Gott, auch als Weisheit verstehen.
12.30 Uhr Mittagessen und Ende des Seminars
REFERENT
Prof. Dr. Manfred Negele, Universität Augsburg
MODERATION
Dr. Robert Schmucker
KOSTEN
Tagungsgebühr 10,00 € / Schüler und Studierende frei
Die Kosten für Übernachtung und Essen werden später mitgeteilt.
ANMELDESCHLUSS
Mittwoch, 9. Oktober 2024
Sa.
12.10.24
09:30
Provinzhaus Dillinger Franziskanerinnen
KEB im Bistum Augsburg
Begriffe wie Apokalypse oder apokalyptisch tauchen heute meist im Kontext von Katastrophenmeldungen oder düsteren Zukunftsszenarien auf. Man verbindet mit ihnen Negatives, Unheilvolles und Endzeitstimmung. Treffen diese Vorstellungen aber die Aussageabsicht der biblischen Bücher und Motive, die als apokalyptisch bezeichnet werden? Wollten sie nicht vielmehr Sicherheit, Zuversicht und Hoffnung vermitteln?
Dies sind nur einige Fragen, denen wir in diesem Bibelkurs nachgehen werden. Wir erkunden mit dem Buch Daniel und der Johannesoffenbarung die beiden apokalyptischen Bücher der Bibel und schauen auf weitere biblische Texte mit apokalyptischen Motiven. Wir beleuchten ihre zeitgeschichtlichen Hintergründe und gehen auf ihre Wirkungsgeschichte in Literatur, Musik, bildender Kunst und im Film ein. Schließlich fragen wir, was uns diese Texte in unserem Alltag und für unser persönliches Glaubensleben sagen können.
Samstag, 12. Oktober 2024, 9.30 - 18.00 Uhr
1. Einheit: Träume, Tiere und ein Menschensohn – Das Buch Daniel
Samstag, 9. November 2024, 9.30 - 18.00 Uhr
2. Einheit: Visionen, Mahnungen und ein Flugblatt – Apokalyptische Texte quer durch die Bibel
Samstag, 7. Dezember 2024, 9.30 - 18.00 Uhr
3. Einheit: Reiter, Posaunen und sieben Siegel – Die Offenbarung des Johannes
Drei - auch einzeln belegbare - Kursteile.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes
Dies sind nur einige Fragen, denen wir in diesem Bibelkurs nachgehen werden. Wir erkunden mit dem Buch Daniel und der Johannesoffenbarung die beiden apokalyptischen Bücher der Bibel und schauen auf weitere biblische Texte mit apokalyptischen Motiven. Wir beleuchten ihre zeitgeschichtlichen Hintergründe und gehen auf ihre Wirkungsgeschichte in Literatur, Musik, bildender Kunst und im Film ein. Schließlich fragen wir, was uns diese Texte in unserem Alltag und für unser persönliches Glaubensleben sagen können.
Samstag, 12. Oktober 2024, 9.30 - 18.00 Uhr
1. Einheit: Träume, Tiere und ein Menschensohn – Das Buch Daniel
Samstag, 9. November 2024, 9.30 - 18.00 Uhr
2. Einheit: Visionen, Mahnungen und ein Flugblatt – Apokalyptische Texte quer durch die Bibel
Samstag, 7. Dezember 2024, 9.30 - 18.00 Uhr
3. Einheit: Reiter, Posaunen und sieben Siegel – Die Offenbarung des Johannes
Drei - auch einzeln belegbare - Kursteile.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes
Di.
15.10.24
10:15
Ausgebucht
Der ältere Holbein
Schaezlerpalais
KEB im Bistum Augsburg
Anlässlich des 500. Todesjahres von Hans Holbein d. Ä. (1465-1524) findet erstmals seit fast 60 Jahren eine Sonderausstellung zum Werk des Malers und Zeichners in seiner Heimatstadt statt.
Präsentiert wird Holbeins Werk im Kontext mit jenen Künstlerkollegen, mit denen er gemeinsam die Voraussetzungen dafür schuf, dass Augsburg sich um 1500 zur europäischen Kunstmetropole entwickelte. Ausgestellt werden Meisterwerke des Spätmittelalters und der Frührenaissance.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Präsentiert wird Holbeins Werk im Kontext mit jenen Künstlerkollegen, mit denen er gemeinsam die Voraussetzungen dafür schuf, dass Augsburg sich um 1500 zur europäischen Kunstmetropole entwickelte. Ausgestellt werden Meisterwerke des Spätmittelalters und der Frührenaissance.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Mi.
16.10.24
09:00
Entfällt
Trauerwege ins Leben
Bildungshaus St. Martin
KEB im Bistum Augsburg
„Er war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe.“ Hinter diesen Worten verbergen sich eine Menge Leid und Not. Nun ist die Frau ganz auf sich allein gestellt. Zu Trauer und Schmerz stellen sich Fragen nach der Zukunft, düstere Aussichten für ihr Leben in den kommenden Jahren – wie soll sie dies bewältigen?
Trotz unserer sozial besseren Absicherung gibt es heute ähnliche Notsituationen. Jesus wendet sich der Witwe zu und kann ihr helfen. Lassen wir uns von dieser biblischen Erzählung anrühren und einladen zu sehen, wo auch uns Hilfe durch die Begegnung mit Jesus Christus widerfahren kann.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg
Trotz unserer sozial besseren Absicherung gibt es heute ähnliche Notsituationen. Jesus wendet sich der Witwe zu und kann ihr helfen. Lassen wir uns von dieser biblischen Erzählung anrühren und einladen zu sehen, wo auch uns Hilfe durch die Begegnung mit Jesus Christus widerfahren kann.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg
Fr.
18.10.24
15:00
Ausgebucht
Kirchenführung St. Gallus
Kirche St. Gallus
KEB im Bistum Augsburg
1051 weihte Papst Leo IX. bei seinem Augsburg-Besuch einen Neubau zu Ehren des hl. Gallus, dort wo nahe am römischen Forum schon ein antikes Kirchlein gestanden hatte. Umgestaltungen prägen von 1589 bis heute das Erscheinungsbild der Kirche als Renaissance-Bau mit außergewöhnlichem Gewölbe und barockem Innenraum.
Die Führung erschließt die Geschichte des kleinen Kirchleins, dessen Türen sonst meist verschlossen bleiben.
Die Veranstaltung ist AUSGEBUCHT.
Gerne verweisen wir aber auf zwei Termine, die in St. Gallus stattfinden:
- Führung am 03.10. um 11.00 Uhr
- Führung am 20.10. um 14.00 Uhr
Eine Anmeldung zu diesen beiden Führungen ist NICHT erforderlich.
In Zusammenarbeit mit: KEB Stadt Augsburg
Die Führung erschließt die Geschichte des kleinen Kirchleins, dessen Türen sonst meist verschlossen bleiben.
Die Veranstaltung ist AUSGEBUCHT.
Gerne verweisen wir aber auf zwei Termine, die in St. Gallus stattfinden:
- Führung am 03.10. um 11.00 Uhr
- Führung am 20.10. um 14.00 Uhr
Eine Anmeldung zu diesen beiden Führungen ist NICHT erforderlich.
In Zusammenarbeit mit: KEB Stadt Augsburg
Sa.
19.10.24
09:00
Entfällt
Trauerwege ins Leben
Provinzhaus der Dillinger Franziskanerinnen
KEB im Bistum Augsburg
„Er war der einzige Sohn seiner Mutter, einer Witwe.“ Hinter diesen Worten verbergen sich eine Menge Leid und Not. Nun ist die Frau ganz auf sich allein gestellt. Zu Trauer und Schmerz stellen sich Fragen nach der Zukunft, düstere Aussichten für ihr Leben in den kommenden Jahren – wie soll sie dies bewältigen?
Trotz unserer sozial besseren Absicherung gibt es heute ähnliche Notsituationen. Jesus wendet sich der Witwe zu und kann ihr helfen. Lassen wir uns von dieser biblischen Erzählung anrühren und einladen zu sehen, wo auch uns Hilfe durch die Begegnung mit Jesus Christus widerfahren kann.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg
Trotz unserer sozial besseren Absicherung gibt es heute ähnliche Notsituationen. Jesus wendet sich der Witwe zu und kann ihr helfen. Lassen wir uns von dieser biblischen Erzählung anrühren und einladen zu sehen, wo auch uns Hilfe durch die Begegnung mit Jesus Christus widerfahren kann.
Anmeldung erforderlich unter:
(0821) 3166 8822 oder info@keb-augsburg.de
In Zusammenarbeit mit: Fachbereich Bibel als Wort Gottes; Fachbereich Frauenseelsorge, Bistum Augsburg
Mo.
21.10.24
18:00
Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern Augsburg
KEB im Bistum Augsburg
828 Millionen Menschen weltweit hungern, obwohl es genug Nahrung für alle gibt. Die Ursachen dafür sind vielfältig und das Nachhaltigkeitsziel Zero Hunger bis 2030 der Vereinten Nationen ist keine Frage der Produktion, sondern der Gerechtigkeit. Lernen Sie Wege und Initiativen vor Ort kennen, die den Hunger auf der Welt beenden wollen und finden Sie heraus, wie köstlich gerettetes Essen schmeckt. Schülerinnen und Schüler der Augsburger Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern sorgen für feine Speisen, edles Ambiente und exzellenten Service.
HINWEIS: Die Veranstaltung wurde vom Mittwoch, 16. Oktober auf den Montag, 21. Oktober 2024 verschoben!
Anmeldung erforderlich unter:
tickets@werkstatt-solidarische-welt.de
Eine Veranstaltung von: Forum Eine Welt; AG Bildung und Nachhaltigkeit im Rahmen der Lokalen Agenda 21; Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern Augsburg
HINWEIS: Die Veranstaltung wurde vom Mittwoch, 16. Oktober auf den Montag, 21. Oktober 2024 verschoben!
Anmeldung erforderlich unter:
tickets@werkstatt-solidarische-welt.de
Eine Veranstaltung von: Forum Eine Welt; AG Bildung und Nachhaltigkeit im Rahmen der Lokalen Agenda 21; Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern Augsburg
Do.
24.10.24
18:00
Diözesanmuseum St. Afra
Akademisches Forum
Abendvortrag im Diözesanmuseum St. Afra, Augsburg
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 18.00 Uhr
Die Ausbildung Ulrichs in Sankt Gallen
Ulrich kam als 10jähriger Knabe im Jahre 900 ins Kloster St. Gallen, wo er eine umfassende Ausbildung erhielt. Nicht zuletzt der für das Frühmittelalter umfangreiche Bestand der Klosterbibliothek, der fortlaufend ergänzt und erweitert wurde, bildete für die Klosterschüler eine Wissensgrundlage, die keinesfalls unterschätzt werden darf.
Die Gründung einer Zelle durch den Wandermönch Gallus (+640/650) zog auch eine Reihe von Schülern an. Im Jahre 719 übernahm der Alemanne Otmar die Leitung der Gemeinschaft und gründete das fortan bis zur Säkularisation 1803 bestehende benediktinische Kloster. Zur Reichsabtei ausgebaut, erlebte es im 9. Jahrhundert eine erste große Blütezeit. Der älteste Bücherkatalog, der zwischen 860/865 entstand, enthält, sorgsam nach Fachgebieten geordnet, insgesamt 294 Eintragungen mit 426 Titeln. Beim Ungarnüberfall 926 wurden wohl ein paar Handschriften vernichtet, der Großteil konnte aber in Sicherheit gebracht werden.
Sowohl der Stiftsbezirk wie auch die darin sich befindliche Stiftsbibliothek sind seit 1983 UNESCO- Weltkulturerbe. Dokumente und Bücher des Stiftsarchives und der Stiftsbibliothek wurden 2017 ins Weltdokumentenerbe aufgenommen.
PROGRAMM
18.00 Uhr Begrüßung und Einführung
18.10 Uhr Die Ausbildung des Hl. Ulrich in St. Gallen und die Bedeutung und Geschichte der dortigen Klosterbibliothek, Dr. Christina von Berlin
Nachfragen
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Moderation: Frederic-Joachim Kaminski
Donnerstag, 24. Oktober 2024, 18.00 Uhr
Die Ausbildung Ulrichs in Sankt Gallen
Ulrich kam als 10jähriger Knabe im Jahre 900 ins Kloster St. Gallen, wo er eine umfassende Ausbildung erhielt. Nicht zuletzt der für das Frühmittelalter umfangreiche Bestand der Klosterbibliothek, der fortlaufend ergänzt und erweitert wurde, bildete für die Klosterschüler eine Wissensgrundlage, die keinesfalls unterschätzt werden darf.
Die Gründung einer Zelle durch den Wandermönch Gallus (+640/650) zog auch eine Reihe von Schülern an. Im Jahre 719 übernahm der Alemanne Otmar die Leitung der Gemeinschaft und gründete das fortan bis zur Säkularisation 1803 bestehende benediktinische Kloster. Zur Reichsabtei ausgebaut, erlebte es im 9. Jahrhundert eine erste große Blütezeit. Der älteste Bücherkatalog, der zwischen 860/865 entstand, enthält, sorgsam nach Fachgebieten geordnet, insgesamt 294 Eintragungen mit 426 Titeln. Beim Ungarnüberfall 926 wurden wohl ein paar Handschriften vernichtet, der Großteil konnte aber in Sicherheit gebracht werden.
Sowohl der Stiftsbezirk wie auch die darin sich befindliche Stiftsbibliothek sind seit 1983 UNESCO- Weltkulturerbe. Dokumente und Bücher des Stiftsarchives und der Stiftsbibliothek wurden 2017 ins Weltdokumentenerbe aufgenommen.
PROGRAMM
18.00 Uhr Begrüßung und Einführung
18.10 Uhr Die Ausbildung des Hl. Ulrich in St. Gallen und die Bedeutung und Geschichte der dortigen Klosterbibliothek, Dr. Christina von Berlin
Nachfragen
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung
Moderation: Frederic-Joachim Kaminski