Flucht und Vertreibung

Gesprächsrunde mit Zeitzeugen
Do. 23.10.2025 19:00 Uhr
Veranstaltungsart: Vortrag
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1945 erlebten Millionen Menschen in Europa eine der größten humanitären Katastrophen des 20. Jahrhunderts. Viele mussten ihre Heimat verlassen, weil Grenzen verschoben wurden, politische Verfolgung drohte oder die Lebensbedingungen unerträglich wurden. Diese Flucht und Vertreibung prägten das Leben unzähliger Menschen tiefgreifend.
Die Erinnerungen sind geprägt von Verlust, Unsicherheit und dem Wunsch nach Sicherheit und einem Neuanfang.
Viele Menschen fanden nach der Flucht eine neue Heimat in Deutschland. Trotz aller Schwierigkeiten versuchten sie, ihr Leben wieder aufzubauen und ihre Familien zu versorgen. Die Erinnerungen an diese Zeit sind für viele eine wichtige Mahnung und ein Zeugnis für die menschliche Widerstandskraft.
In unserer Gesprächsrunde erhalten Sie Einblicke in Erinnerungen aus einer Zeit die immer mehr in Vergessenheit gerät obwohl das Thema Flucht allgegenwärtig ist.

Gesprächsteilnehmer:
Dr. Johannes Zembaldt (Lazarettzug/Breslau)
Peter Hartmann (Hirschberg/Riesengebirge)
Horst Gröschl (Karlsbad)
Gisela Böhm (Flucht der Eltern aus Danzig)
Isolde Stein (Erinnerungen des Onkel Rolf Langholz)

Mitwirkende

Dr. Johannes Zembaldt

Referenten

Gisela Böhm

Referenten

Peter Hartmann

Referenten

Horst Gröschl

Referenten

Isolde Stein

Referenten

Veranstaltungsort

Bürgermeister-Krach-Straße 4
87719 Mindelheim

Veranstaltungsnummer

969

Veranstalter

Kath. Erwachsenenbildung Unterallgäu e.V.

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